Gigamon entwickelt vierstufige Unified-Visibility-Fabric-Architektur fürs SDN-Zeitalter

Die Architektur garantiert umfassende Transparenz in physischen, virtuellen und Software Defined Networks (SDN)

  • 10 years ago Posted in

 

Gigamon®,ein führender Anbieter von Lösungen für die Datenverkehrsanalyse, hat eine neue Strategie für die Software-definierte Überwachung von Netzwerkinfrastrukturen entwickelt. Sie basiert auf der innovativen, vierstufigen Visibility Fabric™-Architektur von Gigamon. Die Strategie zielt auf eine vereinheitlichte Architektur, die koordiniert Überblick über das gesamte Geschehen in physischen, virtuellen und softwaredefinierten Netzwerken (SDN) bietet. Die Strategie baut auf Gigamons existierender Architektur und SDN-Prinzipien auf, um eine zentralisierte, programmierbare Netzsteuerung zu realisieren. Sie soll die Lücke zwischen der Verarbeitung von Rohdaten durchs Netz und deren optimaler Einspeisung in die Tools schließen, die diese Netze überwachen, administrieren, sichern und für hohe Applikations- und Netzwerkleistung sorgen.

„Mit der Evolution der Netzwerke von physikalischen zu virtuellen und schließlich Software-definierbaren Infrastrukturen muss sich auch die Netzwerksteuerung und -überwachung weiterentwickeln“, sagt Shezad Merchant, Chief Strategy Officer bei Gigamon. „Gigamons Architektur Unified Visibility Fabric hat aus der intelligenten Verkehrsfilterung und –aggregation eine zentralisierte, regelbasierte Fabric entwickelt. Sie bedient gleichzeitig mehrere Nutzer, Abteilungen und Tools, und zwar jeden nach eigenen Regeln. In Zukunft soll unsere Architektur Kunden befähigen, „Visibility as a Service“ zu implementieren. Da Gigamon seine Produkte ständig weiterentwickelt, wollen wir das für physikalische und virtuelle Netze sowie SDN-Inseln realisieren.“

Die Unified-Visibility-Fabric-Architektur von Gigamon hat vier Schichten. Sie bilden eine einheitliche, zentralisierte, programmierbare Monitoring-Infrastruktur. Die vier Schichten sind die Service-Schicht (Service Layer), die Verwaltungsschicht (Monitoring Layer), die Koordinierungsschicht (Orchestration Layer) und die Anwendungsschicht (Applications Layer). Der Service Layer realisiert mit GigaSMART®-Technologie übergreifend auf physikalischen und virtualisierten Netzsegmenten weiterentwickeltes Flow Mapping® sowie intelligente Paketoptimierung und –normalisierung. Gigamon will auf dieser Ebene mit Hilfe von GigaVUE-CVauch Software-definierte Datennetze integrieren. Gegenwärtig befindet sich dieses Konzept in der Erprobung. Der Management Layer besteht aus GigaVUE-FM (Fabric Manager). Die Software bietet zentralisierte Administration und ein gemeinsames Regel-Framework für das Verkehrsmonitoring über mehrere Abteilungen und Nutzer hinweg sowie für die regelbasierende Verkehrssteuerung in der gesamten Visibility-Fabric-Architektur. Der Orchestration Layer befindet sich noch in der Entwicklung. Er soll Programmierschnittstellen (APIs, Application Programming Interfaces) und Softwareentwicklung-Kits (SDKs) für die Entwicklung von Anwendungen durch Dritthersteller umfassen. Der Applications Layer wird eine Reihe von Visibility-Anwendungen umfassen, die von Gigamon und unabhängigen Softwarelieferanten entwickelt werden. Sie sorgen für optimale Ausnutzung der vorhandenen Softwaretools und höchstmögliche Leistung der gesamten Infrastruktur.

„Derzeit gibt es in der Netzwerkindustrie intensives Interesse an Software-definierten Netzen. Dabei wird intensiv diskutiert, wie man diese Netze intelligent überwachen und gleichzeitig Überblick über traditionelle Architekturen bewahren kann“, sagt Nick Lippis von Lippis Enterprises und Autor des Lippis-Report. „Gigamons einheitliche Visibility-Fabric-Architektur ist eine übergreifende Strategie, um die Transparenz in Unternehmens- und Provider-Netzen auch in der kommenden SDN-Welt zu erhalten. Neuartige Methoden bei der Verarbeitung von Paketen und Datenströmen, Normalisierung, Korrelationsmechanismen und Deduplizierung sind unverzichtbar für umfassende Transparenz im Netzwerk. In der langsam entstehenden Welt der SDNs sind diese Eigenschaften nicht mehr mit breit einsetzbaren Ethernet-Switches realisierbar.“

 

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