Die Cubeware GmbH, einer der führenden Anbieter innovativer Business-Intelligence-(BI-)Lösungen, hat die Releases „Cubeware Cockpit V6pro 4.2“ und „Cubeware Mobile BI 1.2.1 for iOS“ freigegeben. Ab sofort können beide Versionen bezogen werden. Mit den neuen Releases baut der Rosenheimer BI-Hersteller seine Enterprise-Mobile-BI-Strategie weiter massiv aus. Im Mittelpunkt der neuen Versionen stehen Funktionalitäten, die speziell mobile Anwendungsszenarien bedienen und Mobile BI als ergänzenden Bestandteil einer unternehmensweiten BI-Strategie etablieren.
„Wir verstehen unter Mobile BI weit mehr als die bloße Aufbereitung bestehender BI-Strategien, -Analysen und -Berichte auf einem Smartphone oder Tablet als alternatives Anzeigemedium“, verdeutlicht Thomas Martens, VP Product Marketing bei Cubeware, die Strategie des Rosenheimer BI-Herstellers. „Mobile BI ist ein funktionelles und strategisches Mittel um spezielle Anwendungsfälle, die mit klassischen BI-Systemen bisher nicht umsetzbar waren, abzudecken. Wir arbeiten hier eng mit unserem Kundenstamm zusammen und beziehen Erkenntnisse und Features aus Pilotprojekten gezielt in die Entwicklung ein. Bewährte und evaluierte Funktionalitäten finden dann in generalisierte Form Zugang in unsere neuen Versionen. Der Vorteil: Der Praxisbezug und die Benutzerfreundlichkeit ist von Anfang an Teil des Entwicklungsprozesses, was dem BI-Anwender unmittelbar zugutekommt.“
Die neuen Features der Versionen 6.4.2 und 1.2.1 im Überblick:
· Einführung erweiterter und gestapelter Wasserfall-Diagramme als zusätzliche Visualisierungskomponente für tiefergehende visuelle Analyse – und Reportingtätigkeiten
· Erstellung und Verteilung von Spreadsheets (z.B. Excel-Export) nativ auf allen Apple-Devices der iOS-7-Generation
· Interaktive Cockpit-Charts mit der Möglichkeit zur Markierung einzelner Datenpunkte auf Grafikelementen zur Generierung des aktuellen Grafikkontextes
· Ausblendung ganzer Ordner- und Berichtstrukturen zur unkomplizierten Überführung stationärer Berichte auf mobile Endgeräte ohne Änderung am Berechtigungskonzept
· Einführung von Stepper-Steuerelementen (Pfeilnavigation) für die intuitive und vordefinierte Filterauswahl und zur Regulierung der Schrittweite bei Werteingaben
· Einführung gestapelter Filterleisten als neuer Formfaktor
· Einführung der Doppelklickeigenschaft bei DataViews: Aktionseigenschaften können auf diese Weise unkompliziert individualisiert werden
· Neues Filterleisten-Design: Wechselbare Ansichten zwischen angezeigten Stilen (Modern Style, wertbasierter Stil)
„Wir verfolgen einen Plattform-basierten BI-Ansatz, weshalb sich die beiden Releases gegenseitig befruchten. Mit ‚Cubeware Cockpit V6pro‘ bieten wir Anwendern ein umfängliches und mächtiges BI-Frontend für alle Belange der Analyse-, Visualisierungs- und Reportingtätigkeiten. Je nachdem wie das Berechtigungskonzept ausfällt, erscheint es für den einen Anwender als spezielle Applikation für dezidierte Einsatzszenarien und für den anderen als Toolbox, um Applikationen zu verwalten oder zu bauen“, skizziert Martens. „‘Cubeware Mobile BI‘ dockt an dieser Toolbox an und versorgt mobile Endgeräte respektive ihre Benutzer adäquat mit den benötigten Informationen – ohne eine doppelte Berichtsstruktur vorhalten zu müssen.“
Stylesheets, die auf ‚Cubeware Team Server V6pro‘, dem Nutzermanagement-Tool, vorgehalten werden, sorgen dabei für die adäquate Darstellung auf der nativen BI-App mit spezifischem Funktionsspektrum, wie beispielsweise die optimierte Darstellung von Tabellen auf mobilen Endgeräten. Der Durchgriff auf die Datenbankebene – sowohl lesend als auch schreibend – ist ebenfalls möglich und wird über das Datenmanagement-Tool ‚Cubeware Importer‘ geregelt.
„In einem Pilotprojekt stellte sich die Frage nach der Verwendung bereits bestehender Berichts- und Ordnerstrukturen auf den iPads von knapp 1.600 Vertriebsmitarbeitern. Das Problem: Es sollte nicht erst am Berechtigungskonzept geschraubt, aber dennoch nicht alle Informationen außer Haus gegeben werden. Hier haben wir mit der Möglichkeit, gesamte Ordner- und Berichtsstrukturen auszublenden, Abhilfe geschaffen. Das Sales-Team hat alle wichtigen Informationen immer und überall griffbereit, die Berichtsstruktur musste weder angepasst noch das Benutzerkonzept um eine Rolle erweitert werden und die kritischen Informationen bleiben zur Freude der IT im eigenen Haus“, erklärt Martens die Bedeutung der Pilotprojekte. „Wir sind sehr darauf bedacht, alles an Möglichkeiten aus unserer mobilen BI-Applikation rauszuholen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Umsetzung des Features „Erstellung und Verteilung von Spreadsheets via Excel“ auf iOS-Geräten. Erst in den letzten Märztagen veröffentlichte Microsoft drei seiner Office-Programme für das iPad. Bereits mit der aktuellen Version 1.2.1 können Anwender intuitiv und nativ Excel-Sheets erstellen, aufrufen und exportieren.“