Hardware oder Software: Zwei Wege zur Fehlertoleranz

Nur eine fehlertolerante Lösung macht ein IT-System wirklich hochverfügbar, weil es nicht die Folgen von Störungen abfedert, sondern Fehler gar nicht erst wirksam werden lässt

Stratus hat sowohl fehlertolerante Hardware- als auch fehlertolerante Software-Lösungen im Portfolio.

Die Anforderungen an die Verfügbarkeit von IT-Systemen sind in den letzten Jahren stark gestiegen: Geschäftsprozesse hängen heute voll und ganz von der IT ab, so dass schon kurze Ausfälle zu gravierenden Folgen führen können. Unternehmen müssen daher dafür sorgen, dass die Server, auf denen sie unternehmenskritische Anwendungen betreiben, höchste Ausfallsicherheit aufweisen.

Dies lässt sich ohne größeren Aufwand nur durch Fehlertoleranz erreichen, weil in diesem technischen Konzept nicht die Folgen von Ausfällen eingegrenzt und abgefedert werden, sondern weil hier Ausfälle gleich gar nicht zugelassen werden. Nur fehlertolerante Server-Systeme bieten daher echte Hochverfügbarkeit mit einer Betriebssicherheit von 99,999 Prozent, was einer durchschnittlichen Ausfallzeit von nur 5 Minuten pro Jahr entspricht.

Aufgrund der Übernahme von Marathon Technologies kann Hochverfügbarkeits-Spezialist Stratus zwei unterschiedliche Wege zur Fehlertoleranz anbieten:

* Hardware-basierte Fehlertoleranz

Die fehlertoleranten ftServer sind komplett redundant aufgebaut, alle betriebswichtigen Komponenten sind doppelt vorhanden. Der Rechner führt alle Prozesse, etwa in CPU oder RAM, synchron durch. Bei einem eventuellen Ausfall einer Komponente setzt die jeweilige Partner-Komponente den Betrieb ohne Unterbrechung fort, so dass zum Beispiel offene Transaktionen nahtlos fortgesetzt werden können. 

* Software-basierte Fehlertoleranz

Die Produktlinie Stratus everRun verbindet zwei separate Server per Software zu einem fehlertoleranten Gesamtsystem. Auf den beiden Rechnern werden alle Prozesse synchron ausgeführt; bei einer Störung schaltet die Software auf das jeweils nicht betroffene System, so dass die laufenden Prozesse ebenfalls ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.

Beide Varianten der Fehlertoleranz eignen sich für unterschiedliche Anforderungen: Mit den Stratus ftServern steht Unternehmen eine kompakte Lösung in einem einzigen Gehäuse zur Verfügung. Sie steht für höchste Performance, weil die Synchronisierung der Prozesse hier keine CPU-Leistung beansprucht.

Stratus everRun ist eine flexible Software-Lösung, die sich beispielsweise für Unternehmen eignet, die für ihre Server bestimmte Hardware-Hersteller vorschreiben. Zudem können die beiden Server hier auch räumlich getrennt aufgestellt werden, was einen zusätzlichen Schutz vor externen Störungen bietet.

"Viele Unternehmen haben ganz falsche Vorstellungen davon, was Hochverfügbarkeit eigentlich umfasst", erklärt Patrick-Steeven Skwara, Marketing Manager Avance EMEA bei Stratus in Eschborn. "Und viele stellen erst bei Systemausfällen fest, dass ihre Systeme tatsächlich keineswegs ausfallsicher waren. Die daraus entstehenden Risiken lassen sich letztlich nur durch fehlertolerante Systeme wirklich ausschließen. Mit den ftServern und mit everRun verfügen wir heute über ein Portfolio, das alle Anforderungen erfüllt."

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