HP erweitert Software Defined Storage um Daten-Tiering Neuerungen an der HP StoreVirtual VSA erhöhen Storage-Leistung, Effizienz und Flexibilität

HP bringt Neuerungen am HP-Converged-Storage-Portfolio, die Agilität und Auslastung virtueller Infrastrukturen erhöhen

Zu diesen gehören erweiterte Software-Funktionalitäten der Virtual Storage Appliance (VSA) von HP StoreVirtual: Automatisiertes sub-LUN-Tiering und verbesserte Integration mit VMware und Microsoft erhöhen dessen Leistung und Effizienz. Zudem bietet HP neue Lizenzoptionen für die VSA. Diese ermöglichen es Nutzern, die Appliance flexibel einzusetzen und an heutige wie zukünftige Arbeitslasten anzupassen.

Ebenfalls neu sind zwei Software-Plugins für HP 3PAR StoreServ Storage für den Gebrauch mit VMware beziehungsweise SAP. Beide vereinfachen die Verwaltung komplexer Anwendungsumgebungen.

Flexible Kapazitätsausnutzung durch Daten-Tiering

Software-Defined-Storage-Systeme sind unabhängig von Hardware und Hypervisor: Sie laufen auf Industry-Standard-Servern, die gleichzeitig auch andere Datendienste unterstützen. Das spart Anschaffungs- und Betriebskosten. Deshalb nutzen immer mehr Unternehmen, die bereits virtualisierte Umgebungen betreiben, diese Speichertechnologie. Die Bandbreite der Nutzer reicht von Kleinunternehmen über Firmen mit mehreren Standorten bis hin zu Cloud-Providern.

Die HP StoreVirtual VSA ist die branchenweit erste skalierbare Lösung für Software Defined Storage, die Daten-Tiering ermöglicht. Die Appliance läuft auf dem bewährten Betriebssystem HP LeftHand und verfügt jetzt über die neue Funktion "Adaptive Optimization". Diese verschiebt Datenblöcke je nach Bedarf der zugreifenden Anwendung entweder auf besonders leistungsfähige oder besonders kostengünstige Speicherlaufwerke. Das steigert Effizienz und Leistungsfähigkeit des gesamten Storage-Systems (1).

HP Adaptive Optimization beobachtet kontinuierlich Arbeitslasten und verschiebt Daten, die gerade genutzt werden, selbständig auf schnelle Speichermedien wie Solid State Disks (SSD). Inaktive Daten werden dagegen auf kostengünstigere Laufwerke wie Festplatten verlagert. Dank dieses feinmaschigen Verfahrens müssen Laufwerke nun nicht mehr vollständig auf teurere SSDs verschoben werden. Mit der HP StoreVirtual VSA können Nutzer weiter Kosten einsparen, indem sie vorhandene Speichersysteme - auch solche von anderen Herstellern - virtualisieren und als sekundäre Schicht (Secondary Tier) in HP Adaptive Optimization integrieren.

Hohe Skalierbarkeit unterstützt künftiges Wachstum

HP bietet jetzt mehrere Lizenzoptionen für die HP StoreVirtual VSA an, mit der Nutzer ihre Speicherkapazitäten flexibel erhöhen können, wenn der Bedarf wächst. Neben der Standard-Lizenz mit zehn Terabyte (TB) Kapazität sind eine 4-TB-Lizenz für kleine Standorte und eine 50-TB-Lizenz verfügbar. Sie ermöglichen es, bei Bedarf ohne Unterbrechung auf eine größere VSA aufzurüsten, oder unterbrechungsfrei auf die HP StoreVirtual 4000 Applicance zu migrieren.

Die HP StoreVirtual VSA lässt sich in VMware- und Microsoft-Umgebungen ohne spezielle Fachkenntnisse verwalten. Die Appliance ist drei Mal so schnell installiert und skaliert elf Mal so schnell wie vergleichbare Software-Defined-Storage-Angebote von VMware (2). Sie unterstützt jetzt auch den VMware ParaVirtualized SCSI Controller, was für eine effizientere CPU-Auslastung sorgt. Deshalb können Nutzer vorhandene Systeme länger einsetzen und laufende Infrastruktur-Investitionen senken. Eine verbesserte Integration der VSA mit Microsoft Windows Server mit Hyper-V ermöglicht zudem, Speicherplatz per SMI-S über den Microsoft System Center Virtual Machine Manager zu provisionieren. Das beschleunigt die Bereitstellung von Kapazitäten.

"Mit über 170.000 lizensierten StoreVirtual-VSA-Installationen ist HP Vorreiter im Software Defined Storage", sagt David Scott, Senior Vice President und General Manager, Storage, HP. "Wir bauen unseren Vorsprung auf diesem Gebiet mit Funktionen für automatisches Tiering aus, die ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für kleine und mittelgroße Unternehmen sowie entfernte Unternehmensstandorte bieten."

Verbesserte Kompatibilität und Plugins für einfaches Storage-Management

Beim Wechsel hin zum Software Defined Datacenter sind offene Schnittstellen und eine in Anwendungen integrierte Steuerung von Speichersystemen wichtig - beides vereinfacht die Verwaltung von Ressourcen.

HP 3PAR StoreServ verfügt über entsprechende Schnittstellen und integriert sich nahtlos in die Lösungen führender unabhängigen Software-Entwickler. Zusammen mit der neuen Software HP StoreFront Analytics Pack for VMware vCenter Operations Manager ermöglicht HP 3PAR StoreServ VMware-Administratoren, komplexe virtualisierte Umgebungen effizient und kostengünstig zu überwachen sowie Fehler zu beheben.

Die Software HP StoreFront Analytics Pack for VMware vCenter Operations Manager stellt Nutzern in Echtzeit Daten zum Systemzustand, zur Leistung und zur Kapazitätsauslastung des HP-3PAR-StoreServ-Storage-Systems zur Verfügung. Die Überwachung virtualisierter Applikationen erfolgt dabei über eine einzige Mangement-Konsole, was das Verwalten der Systemleistung erheblich vereinfacht. Die Software unterstützt zudem Entscheidungsprozesse mit präzisen Kapazitätsdaten und Vorhersagen zu Storage-Leistungen des HP-3PAR-StoreServ-Storage-Systems. Dazu zählt auch Hardware-beschleunigtes Thin Provisioning, mit dem sich der Speicherplatz deutlich effizienter nutzen lässt, ohne die Anwendungsleistung zu beeinträchtigen.

Ein neues Plugin unterstützt die Integration von HP 3PAR StoreServ Storage und HP XP P9500 Storage mit SAP NetWeaver Landscape Virtualization Management 1.0. Das vereinfacht die Bereitstellung umfangreicher und komplexer SAP-Projekte in physikalischen und virtuellen Umgebungen. Das neue Plugin läuft in Microsoft-Windows-, Linux- und HP-UX-Umgebungen und verfügt über Automatisierungsfunktionen, die das Klonen von SAP-Anwendungen beschleunigen. Mit diesen Automatisierungsfunktionen lässt sich auch das gesamte System schneller kopieren und aktualisieren. Das erhöht die Agilität von Unternehmen und senkt Risiken, die mit händischer Provisionierung einher gehen.

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