IT-Verfügbarkeit: Das Problembewusstsein der Verantwortlichen bleibt ausbaufähig

Eine Studie konnte belegen, dass IT-Ausfälle bei größeren mittelständischen Unternehmen zu hohen Kosten führen, dass sich aber viele IT-Verantwortliche der Risiken kaum bewusst sind. Bei kleineren Mittelständlern ist die Problematik ähnlich: Eine Umfrage von Stratus Technologies zeigte, dass auch hier das Problembewusstsein unzureichend ist

  • 10 years ago Posted in

Systemausfälle können erhebliche Kosten verursachen, auch für den Mittelstand. Eine Studie, die techconsult kürzlich im Auftrag von HP bei großen mittelständischen Unternehmen durchgeführt hat, zeigt, dass Systemausfälle relativ häufig vorkommen, dass sie teuer sind, und dass die Unternehmen darauf dennoch nur unzureichend vorbereitet sind. (1)

Allerdings beschränkt sich die Studie auf mittlere bis große Unternehmen. Da aber auch kleinere Unternehmen heute voll und ganz auf die IT angewiesen sind, stehen sie hinsichtlich der IT-Verfügbarkeit vor einer ähnlichen Herausforderung wie größere Betriebe. Sie befinden sich sogar in einer schlechteren Position, weil sie nur selten entsprechend ausgebildetes Fachpersonal im eigenen Haus haben.

Analog zur aktuellen techconsult-Studie hatte eine von Stratus Technologies durchgeführte Umfrage bei 65 Unternehmen mit weniger als 200 Mitarbeitern gezeigt, dass das Problembewusstsein der IT-Verantwortlichen beim Thema IT-Verfügbarkeit ausbaufähig ist: 25 Prozent der Befragten hatten angegeben, dass ihre IT nicht hochverfügbar sei. Von den Übrigen wollte rund die Hälfte Hochverfügbarkeit durch Technologien realisieren, die dafür gar nicht geeignet sind. Dabei wurden beispielsweise die Datensicherung auf Band, das Betreiben einer unterbrechungsfreien Stromversorgung oder der Einsatz von Blade-Servern genannt.

"Die aktuelle Studie zeigt, was wir in der Praxis immer wieder feststellen und was wir durch eine Umfrage ebenfalls belegen konnten: Unternehmen haben oft keine richtige Vorstellung von den Risiken ihres IT-Betriebs", erklärt Patrick-Steeven Skwara, Marketing Manager Avance EMEA bei Stratus Technologies in Eschborn. "Das gilt für den kleinen ebenso wie für den gehobenen Mittelstand. Kommt es dann tatsächlich zu einem Ausfall, kann es für die Betroffenen ein bitteres Erwachen geben: Es können beträchtliche Kosten und ein erheblicher Image-Schaden entstehen. Dabei stehen heute Technologien zur Verfügung, die es Unternehmen aller Größenordnungen erlauben, eine ständig verfügbare IT aufzubauen."

(1) Die Marktforscher von techconsult hatten für die Studie 300 Unternehmen mit 200 bis 5.000 Mitarbeitern befragt. 77 Prozent der Befragten gaben an, dass sie im letzten Jahr Ausfälle kritischer Systeme zu verzeichnen hatten, die Kosten der Ausfälle wurden im Durchschnitt mit 25.000 Euro pro Stunde Ausfallzeit beziffert. Bemerkenswert: Viele IT-Verantwortliche haben nur unzureichende Vorstellungen von den Kosten, die Systemausfälle in ihren Unternehmen verursachen (würden).

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