SGI und das US-Verteidigungsministerium nehmen mit dem Supercomputer Spirit das schnellste IT-System des Pentagons in Betrieb

SGI, der führende Anbieter von Technical Computing und Big Data, gibt heute bekannt, dass das US-Verteidigungsministerium SGIs®ICETM X-System für High Performance Computing (HPC) in seinem Supercomputer Spirit einsetzt

Spirit wird somit zum 14.-schnellsten Supercomputer der Welt (Quelle: www.top500.org). Das SGI ICE X-System wurde als Teil des High Performance Computing Modernization Program (HPCMP) des US-Verteidigungsministeriums entwickelt, das Rechenressourcen für das DoD Supercomputing Research Center (DSRC) und das Air Force Research Laboratory (AFRL) bereitstellt.

SGI ICE X Spirit wurde nach dem B2 Stealth-Bomber benannt und ermöglicht es Gary Kedziora, Wissenschaftler bei HPCMP PETTT Computational Materials, Algorithmen zu implementieren, die quantenmechanische Simulationen in Rechenzeiten durchführen, die parallel zur Anzahl der Atome zunehmen.

„Spirit ist deutlich schneller als die Plattform, die uns früher zur Durchführung von linearskalierten Berechnungen zur Verfügung stand. Diese sind besonders für die Arbeit auf Produktionsebene wichtig“, sagt Kedziora. „Unsere Forscher des US-Verteidigungsministeriums für Computational Materials können somit größere und komplexere Materialien modellieren, indem sie prognostizierende quantenmechanische Verfahren auf Tausenden von SGI ICE X-Prozessorkernen nutzen.“

„Unsere Kunden sind begeistert vom schnellsten System des Verteidigungsministeriums und haben festgestellt, dass ihre Anwendungen wesentlich besser auf diesem neuen System laufen“, sagt Jeff Graham, Director des AFRL DSRC. „Das SGI-System übertrifft die Performance der Benchmarkergebnisse von Anwendungen des Verteidigungsministeriums im Schnitt um 27 Prozent. Dies sorgt letztendlich für eine höhere Produktivität der Forscher und Ingenieure im Verteidigungsministerium.“

Als eine der weltweit schnellsten Distributed Memory-Plattformen ist Spirit dank SGIs ICE X-System mit 144 Terabyte Arbeitsspeicher sowie einem der größten und schnellsten InfiniBand-Rechencluster ausgestattet. SGI ICE X Spirit läuft mit einer Standard-Redhat Enterprise Linux®-Distribution, ist in 32 M-Racks gelagert und besteht aus 2.304 Compute-Blades (IP-115 Gemini Twin) mit Cold-Sink-Technologie. Das System hat 9.216 Sockets (73.728 Cores) mit Intel® Xeon® E5-Prozessoren der 2600-Serie, die mit jeweils 2,6 GHz getaktet sind, wodurch sich ein theoretischer Peak von mehr als 1,5 Petaflops ergibt – ein weiterer Grund für die gute Position auf der TOP500-Liste. Der Spirit-Supercomputer nutzt zudem SGI InfiniteStorageTM 5500 mit 6,72 Petabyte Storage und läuft auf dem SGI Lustre®-Dateisystem.

„SGIs Systeme helfen bei der Arbeit von Streitkräften und erhöhen die Sicherheit von Soldaten, indem sie die Technologie hinter Spirit bereitstellen“, sagt Jorge Titinger, Präsident und CEO von SGI. „Es freut uns sehr, dass es das SGI ICE X-System Spirit in die TOP500 geschafft hat. Das bekräftigt unsere Zusammenarbeit und stellt unsere effiziente Supercomputingarchitektur heraus, die wir zur Bearbeitung komplexer HPC-Aufgaben entwickelt haben.“

Die SGI ICE X-Plattform hat SGI im letzten Gartner Magic Quadrant für Blade-Server zudem zu einer Position in der Kategorie „Visionary Quadrant“ verholfen. Mit einem integrierten InfiniBand-Backbone ist das ICE X-System perfekt für aufwändige Workloads geeignet, dank modernster Kühl- und Energieversorgung im Petaflop-Bereich. In der M-Zellen-Einstellung nutzt die Plattform ein on-chip Flüssigkühlsystem für die Warmwasserkühlung und macht somit CRAC-Einheiten, Wasserkühler und Türme überflüssig. Die flüssigkeitsgekühlte Heatsink befindet sich zwischen den beiden Nodeboards in jedem Twin-Blade-Slot („M-Rack“ Deployment). Damit wird der höchste Watt-SKU-Support (zum Beispiel 135 Watt TDP) erlaubt, wobei ein Liquid-to-Water-Wärmetauscher genutzt wird, der die notwendige Durchflussmenge für die Kühlung liefert. 55 bis 70 Prozent der Wärme des Nodeboards kann somit abgeleitet werden und die M-Zelle hilft zudem bei der Reduzierung der Lautstärke im Rechenzentrum. SGI ICE X bietet eine besonders hohe Flexibilität bei der Konfiguration, zu der vier verschiedene InfiniBand-Topologien für optimale Performance gehören – mit InfiniBand-Interconnect, der unter den Top 100 der TOP500-Liste ist. Der Total SGI ICE X-Supercomputer steht aktuell beispielsweise an elfter Stelle dieser Liste. Die SGI ICE X-Lösung ist darüberhinaus auch als Standard 19 Zoll „D-Rack“-Konfiguration verfügbar und nutzt Front-to-Back-Airflow mit geringerer Prozessordichte.

Die ICE X-Lösungen sind ab sofort verfügbar und werden mit Intel® XeonPhiTM-Koprozessoren ausgeliefert. Sie werden auf der International Supercomputing Conference vom 16. bis 20. Juni 2013 in Leipzig am Intel-Stand 341 und 350 gezeigt. SGI stellt die ICE X-Plattform zudem während der Messe im nahe gelegenen NH Hotel Messe Leipzig (Fuggerstr. 2., D-04158 Leipzig) vor, und zwar in den Meetingräumen Schönefeld und Ehrenberg.

 

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