2013 ist ein ausschlaggebendes Jahr für europäische Unternehmen. Denn sie stellen sich der Tatsache, dass die Einbindung von IT-Lösungen in den Kern ihrer Betriebsabläufe zu den entscheidenden Strategien zählen muss. Strategien, mit denen sie schneller aus der längsten Rezession, an die sie sich erinnern, herauskommen können.
Während wir in vielen europäischen Ländern die frühen Anfänge eines wirtschaftlichen Wachstums beobachten, könnte das Timing für die IT-Fachleute nicht besser sein: Gerade jetzt können sie ihre Erfahrung und ihre Fachkompetenz bezüglich neuer Technologien und IT-Praktiken in die Waagschale werfen und dazu beitragen, Europas Wiederaufstieg als weltweit stärkstes Wirtschaftsgebiet nachhaltig voranzutreiben.
Diese Herausforderung für Europas IT-Experten kommt zu einem Zeitpunkt beispielloser Veränderung in der Branche, in der neue Technologien, Bereitstellungsmethoden und Dienstleistungsmodelle zusammenfließen. Ein solides Verständnis all dieser entstehenden IT-Möglichkeiten wird für die Bereitstellung der richtigen IT-Lösungen von wesentlicher Bedeutung sein, mit denen Unternehmen in der Wirtschaftswelt der Zukunft, die stärker von dynamischen Informationen geleitet sein wird, voranzukommen.
Bei der Entwicklung des Formats der diesjährigen Konferenzen im Rahmen von „Powering the Cloud“ zeigten die Organisatoren, dass sie die Herausforderungen, denen der IT-Fachmann heutzutage gegenübersteht, und die Schwierigkeit, diese neuen Lösungen fristgerecht bereitzustellen, gut kennen. Den größten IT-Fachleuten Europas wird ein Programm geboten, das ihre wichtigsten Anliegen zum Thema macht. Sie erhalten die Gelegenheit, die von Branchenexperten, Analysten und Technologiegurus vorgebrachten Ideen zu hinterfragen und zu diskutieren.
Die „Powering the Cloud“-Konferenzen umfassen außerdem die beliebten Keynote-Präsentationen, Anbieter-Updates, Kundenfallbeispiele und die Vorstellung neuer Technologien. Einen Hauptschwerpunkt bilden dieses Jahr unsere Spotlight-Sessions. Diese wurden letztes Jahr eingeführt, um insbesondere jene Themen zu beleuchten, die für CIOs und sonstige IT-Fachleute fundamental waren, um über den Technologie-Hype hinauszublicken.
Nachdem wir von den Teilnehmern im letzten Jahr positives Feedback erhalten und ihre Ideen zur Kenntnis genommen haben, werden die diesjährigen Spotlight-Sessions ein wesentlich engeres Format mit kürzeren themenbasierten Präsentationen und anschließender Diskussion sowie strukturiertere Podiumsvorträge bieten. Es wird darum gehen, den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis für die Sachverhalte, mit denen sie konfrontiert sind, die Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen, und die Beispiele für zukünftige Methoden, ggf. mit Erfahrungsberichten von tatsächlichen Bereitstellungen, zu vermitteln.
In diesen vordenkenden Spotlight-Sessions werden wir uns dieses Jahr mit fünf Hauptthemen befassen: Big Data, Datensicherheit, Zusammenspiel von Unternehmenssoftware – alt und neu – mit Rechenzentren und der Cloud, Management dynamischer Infrastrukturen und Überdenken der Rechenzentrumsarchitektur. Einzelheiten zu jedem dieser Themenstränge finden Sie auf den folgenden vier Seiten.
Auf den „Powering the Cloud“-Konferenzen werden die für alle IT-Experten Europas bestimmenden Themen behandelt. Für jeden CIO mit Verantwortung für schwere Entscheidungsfindungen und für jeden Technologiefachmann, der mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten muss, wird es interessante, anspruchsvolle und provozierende Programminhalte geben. Vor allem werden sich jedoch Gelegenheiten bieten, die brennendsten Themen zu diskutieren.
In den nächsten Monaten wird es meine Aufgabe sein, eine Reihe von Rednern und Podiumsgästen zusammenzustellen, die Sie unterhalten, herausfordern und informieren werden. Mein wichtigstes Ziel besteht darin, auf dem gesamten Kongress eine dynamische Atmosphäre zu schaffen, in der unsere Sponsoren und Veranstaltungspartner auf intellektueller und praktischer Ebene mit Ihnen in Dialog treten werden. Die „Powering the Cloud“-Konferenzen sind ein Muss für jeden IT-Experten, der in seinem Unternehmen eine Führungskraft darstellen will.
Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich auf den nächsten Seiten das Programm der Spotlight-Sessions durchzulesen. Ich freue mich auf Ihre Kommentare. Am meisten freue ich mich jedoch darauf, Sie auf dem Kongress „Powering the Cloud 2013“ zu treffen. IT-Endbenutzer und Channel-Partner können sich auf www.poweringthecloud.com mit dem Promo-Code P3M13 kostenlos anmelden.
Mit freundlichen Grüßen
John Chapman
Programmleiter
Spotlight-Sessions
Big Data – ein Blick auf die Realität
Um den sagenumwobenen Begriff „Big Data“ wird viel Wirbel gemacht. Wie kann ein Unternehmen am besten die Informationen nutzen, die es besitzt, und welche Auswirkung haben besonders große Datenmengen auf die Art und Weise, wie Rechenzentren gestaltet, betrieben und verwaltet werden? Es ist solch ein großes und komplexes Thema, dass wir ihm mehrere Spotlight-Sessions an 2 Tagen widmen werden, um aufzudecken, worum es dabei wirklich geht. In den zwei Tagen werden wir die Teilnehmer mit auf eine Reise nehmen, die in Form von vordenkenden Präsentationen, Fallbeispielen, Podiumsvorträgen und Diskussionen von der Definition des Begriffs bis hin zur Darlegung entsprechender Lösungen führt.
Um der Big-Data-Diskussion wahre Struktur zu verleihen, werden wir das Programm in folgende untergeordnete Sessions aufteilen:
Definition von Big Data:
In unserer ersten Session werden wir erörtern, worum es sich bei Big Data eigentlich handelt – die Realität, der Mythos und die Missverständnisse. Wir werden die Standpunkte von Anbietern, Kunden und Analysten erfahren und dann die Wirklichkeit in einer Podiumsveranstaltung diskutieren, an der sich die Teilnehmer mit ihren Fragen und Ansichten beteiligen können.
Big Data, Analytik und Business Intelligence:
Bei dem Geschäftsszenario für den Einsatz von Big-Data-Lösungen geht es im Wesentlichen um die Analyse der Daten, um Erkenntnisse für das Unternehmen zu gewinnen sowie die Geschäftsabläufe und den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens zu verbessern. In dieser Session befassen wir uns eingehend mit der verfügbaren analytischen Software, betrachten Fallbeispiele dazu, was erreicht werden kann, und untersuchen dann, wie wichtig es ist, den Kreis mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse zu schließen, um die Art und Qualität der gesammelten Daten zu verbessern.
Big Data und die Cloud:
In unserer dritten Session untersuchen wir die Rolle von Cloud-Computing bei Big Data. Für viele Unternehmen wird die Cloud eine wichtige Rolle bei ihrer Big-Data- und Analytikstrategie spielen. Sie verschafft ihnen Zugang zu skalierbaren Ressourcen ohne große vorausgegangene Kapitalanlagen. In dieser Session versuchen wir zu bestimmen, wann Cloud-Computing für Big Data geeignet ist.
Big Data und das Recht:
Bei der Verwendung von Big Data sowie der Art und Weise, wie sie ihre gesammelten Daten speichern, schützen und nutzen, müssen sich die Unternehmen bereits mit der Einhaltung wichtiger Rechtsvorschriften auseinandersetzen. Dies betrifft landesweit, europaweit und international operierende Unternehmen. Eine besondere Besorgnis ist zurzeit der Kampf zwischen der Europäischen Union und den USA um die weltweite Gesetzgebung hinsichtlich des Datenschutzes.
In dieser Session werden die rechtlichen Folgen von Datenspeicherung (was wird wo gespeichert?) aufgezeigt. Zudem werden wir die Aufgaben des für die Datensammlung verantwortlichen Unternehmens sowie die Pflichten von Rechenzentrums-/Cloud-Besitzern diskutiert.
Big Data und V3 : (Velocity, Variety, Volume; dt.: Geschwindigkeit, Vielfalt und Menge):
Tag zwei wird mit einer der wichtigsten Sessions für den CIO beginnen, der nicht nur die Menge der Daten, die das Unternehmen sammeln wird, sondern auch die Vielfalt dieser Daten und die Geschwindigkeit verstehen muss, mit der die Daten ankommen sowie gespeichert, analysiert und archiviert werden müssen.
Dieses Verständnis für die Geschwindigkeit, die Vielfalt und die Menge von Big Data ist maßgeblich, um über die Infrastruktur entscheiden zu können, die der CIO benötigt, um innerhalb des Unternehmens BigData-Projekte zu unterstützen.
Auf Grund der wachsenden Echtzeit-M2M-Aktivitäten, der zunehmenden Inhalte bei Multimedia-Streaming und der steigenden Interaktionen in sozialen Netzwerken erscheint dieses Thema ganz oben auf der Tagesordnung eines CIOs. In dieser Session werden wir uns mit dem V3-Phänomen beschäftigen und etwas Licht in die Sachverhalte und die verfügbaren Lösungen bringen.
Technologie mit Unterstützung für Big Data:
Die vorletzte Session wird sich mit der Auswirkung von Big Data und der entsprechenden Analytik auf die Technologie innerhalb des Rechenzentrums befassen. Während der Session wird Folgendes beleuchtet: Scale-out-Storage: Entwurf von BigData-Speicherinfrastrukturen; Big-Data-Datenbankmanagement; wie spaltenbasierte Data Warehouses, Analytics Appliances sowie Hadoop und MapReduce bei der Verarbeitung von Big Data helfen können.
Das Ziel dieser Session besteht darin, den Teilnehmern ein wahres Verständnis dafür zu vermitteln, wie man die Herausforderungen in einem Rechenzentrum angehen sollte.
Big Data, Big Debate:
Unsere letzte Session haben wir „Big Debate“ genannt. Denn zu diesem Zeitpunkt wird eine Einschätzung möglich sein, ob wir alle Themen rund um „Big Data“ angesprochen haben und den Teilnehmern etwas wirklich Brauchbares mitgeben konnten, sodass sie nach ihrer Rückkehr in der Lage sind, sich mit mehr Wissen, Ideen und Begeisterung mit ihren Big-Data-Projekten zu befassen.
Bei der „Big Debate“ werden Podiumsgäste von einigen unserer Hauptsponsoren und -analysten auftreten. Sie werden ihre Meinungen zu den an den beiden Tagen behandelten Themen äußern und Fragen von Teilnehmern beantworten. Da diese Session interaktiv verlaufen soll, begrüßen wir Fragen, Ideen und Feedback von Teilnehmern.
Datensicherheit
Heutzutage erfassen, verwalten und sichern Unternehmen Daten ganz anders als noch vor einigen Jahren. Eine neue Vielfalt von kundenbezogenen und internen Daten stellt CIOs vor neue Herausforderungen, nicht nur was die Datenverwaltung angeht, sondern auch in Bezug auf gesetzliche Pflichten und andere außerbetriebliche Anforderungen.
In dieser wichtigen Spotlight-Session werden wir Themen behandeln, mit denen sich jeder CIO befassen muss, wenn er die Sicherheits- anforderungen in dieser neuen IT-Welt erfüllen will.
Sicherheit ist nicht optional:
In unserer ersten untergeordneten Session wird ein Thema besprochen, das von der Zentralregierung bis hin zur kleinsten Firma alle Organisationen angeht. Es wird darum gehen, dass die Datensicherheit keine interne Angelegenheit mehr darstellt, die sich nur auf die Fähigkeit zur Abwicklung eigener Betriebsabläufe auswirkt. Datenschutzgesetze und -bestimmungen sind in dieser vernetzten, elektronisch geprägten Geschäfts- und Informationswelt nun für Unternehmen jeder Größe relevant.
Unternehmen und Einrichtungen, die in gesetzlich geregelten Branchen arbeiten, wissen bereits, dass sie bestimmte Compliance-Standards einhalten müssen. Mit dem geplanten neuen Datenschutzgesetz für Europa und der Tatsache, dass die Erfüllung der PCI-Vorgaben ein absolutes Muss darstellt, ist jedoch in der heutigen globalen E-Commerce-Welt kein Unternehmen mehr von der Pflicht zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen ausgenommen.
In dieser ersten Session von „Datensicherheit“ werden wir erörtern, was diese Vorschriften für uns alle bedeuten und welche Anforderungen sie an die CIOs stellen.
Datenschutz:
Unsere zweite Session beschäftigt sich damit, was die Datensicherheit in den traditionellen Bereichen Datensicherung und -wiederherstellung, Replikation, Notfallwiederherstellung und Betriebskontinuität schwerpunktmäßig untermauert. Im Besonderen wird diese Session die neuen Entwicklungen auf diesem Gebiet untersuchen, und wir werden erörtern, wie diese Entwicklungen den Unternehmen dabei helfen können, einige ihrer behördlichen Pflichten zu erfüllen.
Sicherheit und die Cloud:
Da immer mehr Unternehmen Cloud-Computing nutzen, um insbesondere zur Schaffung einer dynamischeren und flexibleren IT-Infrastruktur ihren Strategien entsprechen zu können, entstehen für die Datensicherheit neue Herausforderungen, während derzeitig neue kreative Möglichkeiten für den Datenschutz eröffnet werden.
In dieser dritten Session werden alle Aspekte der Datensicherheit und der Cloud betrachtet – von der Herausforderung, die Isolation und Integrität der Daten zu gewährleisten, bis hin zur Hinzufügung von Cloud-Replikationsdiensten zur gesamten Sicherheitsstrategie des Unternehmens.
Gesamtsicherheit:
Da sich immer mehr Firmendaten außerhalb des Rechenzentrums auf Desktop-Computern, Laptops, Tablets und sogar auf Mobiltelefonen befinden, ist es klar, dass die Datensicherheit heutzutage mit Herausforderungen einhergeht, die viele CIOs nur schwer bewältigen können.
Wenn Sie sich noch die neuen Unternehmensanwendungen hinzudenken, die den Unternehmern, Geschäftspartnern und auch dem Kunden ermöglichen, auf vertrauliche und sensible Daten zuzugreifen, dann können Sie sich bestimmt das Ausmaß dieser Herausforderungen vorstellen. Probleme wie das Mitbringen eigener Geräte auf die Arbeit vergrößern nur die bereits vorhandenen Schwierigkeiten.
Während dieser Session werden diese neuen Herausforderungen untersucht, und es wird besprochen, was der Markt zur Unterstützung der CIOs zu bieten hat. Es ist möglich, begonnen bei Malware-Schutz und Softwarewartung bis hin zu Datenverschlüsselung und Endpoint-Management, in jeder Hinsicht vollständige Sicherheit zu garantieren.
Datensicherheit stellt zurzeit solch ein zentrales, aber auch breites Thema dar, und wir hoffen, dass die Teilnehmer mithilfe dieser vier Sessions ein vollständiges Bild von den zu meisternden Herausforderungen sowie der Art und Weise erhalten, wie sich Unternehmen und Organisationen bereits mit ihnen befassen.
Alles zum Management
Oft wird behauptet: „Was man nicht messen kann, kann man auch nicht steuern.“ Aber da Unternehmen und Organisationen zunehmend komplexe Anwendungen in immer verschiedenartiger gestalteten Rechenzentren und Cloud-Infrastrukturen einsetzen, geraten sie an die Grenzen ihrer Fähigkeit, die gesammelten Informationen zu verarbeiten sowie effektiv zu verstehen und die IT-Investitionen anschließend zu verwalten, um die Unternehmensziele zu erreichen.
Bei kleineren Budgets und steigenden Geschäftsanforderungen ist es jedoch wichtiger denn je, die IT-Infrastruktur zu steuern und zu überwachen und den Überblick über Leistungsfähigkeit, Gebrauch und Sicherheit zu behalten.
Früher ging es bei den meisten IT-Managementlösungen um die Überwachung des Hardware-Leistungsvermögens und der Serviceausfälle oder um die Automatisierung der Gerätekonfiguration. In der heutigen komplexen IT-Umgebung nehmen Managementlösungen jedoch eine ganzheitlichere Rolle ein, was den CIOs und deren Mitarbeitern ermöglicht, bei der Definition, Steuerung und Bereitstellung eines wirklichen Service Initiative zu ergreifen.
Während dieser ganztägigen Spotlight-Session werden wir die wechselnde Rolle von IT-Managementlösungen erörtern.
IT-Management fürs Geschäft:
In der ersten Session werden wir versuchen, die wechselnde Rolle von IT-Managementlösungen zu definieren. Zudem besprechen wir die auf das ganze Unternehmen und auf einzelne Abteilungen bezogene Verantwortung des CIOs bei der Einhaltung der Verpflichtungen aus Service Level Agreements sowie bei der Erfüllung und Beurteilung behördlicher Anforderungen.
Insbesondere möchten wir die Schaffung einer „Service“-Umgebung erörtern, in der die IT-Abteilung die Initiative ergreift und inner- wie außerbetriebliche Anforderungen von sich aus erfüllt und übertrifft.
Infrastruktur-Management in Echtzeit:
In unserer zweiten Session wird unser Fokus darauf liegen, wie wichtig es heute ist, die Infrastruktur des Rechenzentrums in Echtzeit zu überwachen, sodass zügig Umgestaltungs- bzw. Abhilfemaßnahmen getroffen werden können. Dies wird die Beschaffung von Software, Servern und Speichern umfassen.
Einen besonderen Schwerpunkt werden die Automatisierung und Durchsetzung von Managementprozessen und -verfahren zur Beseitigung der Notwendigkeit manuellen Eingreifens darstellen.
Managementleistung in der ganzen Cloud:
Da immer mehr Unternehmen Cloud-Computing einführen und ihre Anwendungen in einer Hybrid-Cloud und einem firmeneigenen Rechenzentrum einsetzen, werden wir prüfen, welche Tools zur Steuerung dieser Lösungen zur Verfügung stehen.
Diese Session wird sich schwerpunktmäßig mit der Beziehung zwischen dem CIO und externen Cloud-Dienstleistern beschäftigen. Außerdem geht es um die Gewährleistung, dass die vom Cloud-Dienstleister angebotenen Anwendungsdienste und die entsprechende Datensicherheit die Compliance-Standards und die Dienstleistungsvereinbarung des Unternehmens einhalten.
Der Managementkreis in einer mobilen Welt:
Die letzte Session dieses Themenstrangs wird sich auf die Notwendigkeit konzentrieren, flexible Managementsysteme und -verfahren zu schaffen, um sich fortwährend auf neue Herausforderungen einstellen zu können. Da unsere Welt immer mobiler wird, stellt sich die Frage, wie der CIO die Kontrolle behalten sowie die von der IT-Abteilung dem Unternehmen bereitgestellten Dienste entwickeln und verbessern kann. Die Präsentationen und Diskussionen dieser Session werden sich damit befassen, wie sich IT-Managementlösungen weiterentwickeln müssen, um den Anforderungen von mehr Interaktivität und Mobilität gerecht zu werden.
Alte und neue Unternehmenssoftware und die Cloud
Neue Unternehmenssoftware kann mit großen Mengen an Multimedia-Daten, Kommunikationsvorgängen in Echtzeit sowie mit Fern- und Mobilanwendern aus den bestehenden Infrastrukturen des Rechenzentrums einhergehen. Daher sehen sich CIOs vielen Schwierigkeiten gegenüber, was die Bereitstellung dieser neuen Unternehmenssoftware betrifft. Zur gleichen Zeit untersuchen sie, wie und ob es praktisch ist, die Unternehmenssoftware in einer Cloud einzusetzen.
Im Besonderen stellt sich die Frage, ob Tier-1-Anwendungen ernsthaft in einer Cloud-Umgebung genutzt werden können.
In dieser wichtigen Spotlight-Session am Tag 2 werden wir folgende Themen besprechen:
Die veränderliche Natur von Unternehmenssoftware:
In dieser ersten Session werden wir die Bedeutung von „neuartigen“ Anwendungen untersuchen (darunter Big Data, Video-Streaming, vereinheitlichte Kommunikation, Konferenzführung, E-Collaboration und Machine-to-Machine-Vorgänge in Echtzeit), denn CIO muss wichtige Entscheidungen darüber treffen, wie er am besten seine Unternehmenslösungen zur Verfügung stellt.
Im Besonderen werden wir darauf eingehen, wie diese neue Unternehmenssoftware aussieht, wie ihr Aufbau, ihre Dynamik und ihr Umfang von herkömmlicher Unternehmenssoftware abweichen und was diese Unterschiede für den CIO bedeuten.
Herausforderungen bei der Bereitstellung neuartiger Anwendungen über das Rechenzentrum:
Nachdem wir uns eingehend mit der Natur dieser neuen Unternehmenssoftware beschäftigt haben, werden wir als Nächstes ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Rechenzentrums ergründen. Wir werden uns Beispiele ansehen, wie sich Rechenzentren entwickelt und wie sie die Herausforderungen gemeistert und neue Erkenntnisse umgesetzt haben. Zudem werden wir aufzeigen, wie Unternehmen hybride Kombinationen aus Rechenzentrum und Cloud so zu ihrem Vorteil nutzen, dass sie mit der erforderlichen Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Flexibilität auf die ständig wechselnde Dynamik einiger dieser neuen Anwendungen reagieren können.
Tier-1-Software und die Cloud:
In unserer letzten Session dieses Abschnitts werden wir uns damit beschäftigen, ob es machbar, praktisch und sicher ist, Tier-1-Software in die Cloud zu verlagern.
Trotz potentieller Kosteneinsparungen und Beweglichkeitsvorteile scheuen sich die meisten Unternehmen bis heute, die für ihre Geschäftsziele wichtigsten Anwendungen in der Cloud einzusetzen.
In dieser Session werden wir die Realität eines solchen Wandels beleuchten, seine Zweckmäßigkeit beurteilen sowie die dazugehörigen behördlichen und sicherheitsbezogenen Fragen erörtern. Zudem werden wir verschiedene Fälle betrachten, in denen CIOs diesen Schritt bereits gewagt haben, und wir werden uns ihre Ratschläge bezüglich der Stolpersteine und der Vorteile anhören.
Überdenken der Rechenzentrumsarchitektur
Die meisten Unternehmen haben ihr Rechenzentrum über die vergangenen Jahre umgestaltet, um virtualisierte Architekturen einzuführen, anwendungsorientierte und anwendungssensible Netzwerke einzurichten und Speicher-Arrays für größere Datenmengen und Datenvielfalt auszubauen.
Während das Tempo derartiger Veränderungen zwar zunimmt, müssen aber nicht nur Anwendungen für Big Data und Analytics, sondern auch eine ganze Reihe von Echtzeit- und Mobilanwendungen unterstützt werden. Anstatt Rechenzentren Stück um Stück aufzurüsten, könnte es sich lohnen, das Rechenzentrum von Grund auf ganzheitlich neu zu entwerfen. In dieser Session werden wir uns ansehen, was hinter diesen Anforderungen steckt und auf welche Situationen ein CIO vorbereitet sein muss.
Die Rolle des Rechenzentrums:
In dieser ersten Session werden wir die Rolle des Rechenzentrums in dieser neuen IT-Welt ergründen sowie die Art und Weise aufzeigen, wie sie sich mit immer zunehmender Geschwindigkeit verändert. Im Besonderen werden wir in dieser Session die Notwendigkeit besprechen, dynamischere und verschiedenartigere Unternehmenssoftware zu fördern, steile Anstiege bei der Datenmenge zu bewältigen, unterschiedliche Nutzer zu unterstützen sowie Sicherheit und hohe Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
Best of Breed:
Hardware-und Softwareanbieter sind ständig darum bemüht, hochwertige Lösungen zu liefern, um den komplexen Anforderungen des modernen Rechenzentrums gerecht zu werden. Einige dieser Lösungen versuchen, die allgemeineren Schwierigkeiten zu überwinden, mit denen der heutige Rechenzentrumsleiter konfrontiert ist, und andere konzentrieren sich auf ein bestimmtes Problem. In dieser Session werden wir einige der innovativen Speicher-, Virtualisierungs-, Netzwerk- und Sicherheitslösungen betrachten, die dem Rechenzentrumsleiter ermöglichen, die Herausforderungen in dieser interaktiven, multimedialen und mobilen IT-Welt zu meistern.
Ein Argument für Konvergenz:
Nachdem wir die „Best-of-Breed“-Lösungen besprochen haben, werden wir nun in dieser letzten Session unsere Aufmerksamkeit auf Argumente für Konvergenz bei Rechenzentren richten. Ein Antrieb für Konvergenz ist das Erfordernis, sich von der „siloartigen“ Architektur vergangener Rechenzentren zu lösen und eine flexiblere, reaktionsfähigere, skalierbarere und kosteneffizientere Lösung hervorzubringen.
Virtualisierung und die Fähigkeit, zügig den Bereich der Datenverarbeitung und -speicherung zu verbessern, sind der Katalysator hinter der Entscheidung für Konvergenz. Dennoch birgt der Weg einer konvergierten Architektur Hürden, die es zu überwinden gilt. In dieser Session werden wir die Vorteile und die potentiellen Gefahren von Konvergenz aufdecken und die dazu aufkommenden Fragen erörtern.
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