Innovative Mainframe-Infrastruktur: Fujitsu Server BS2000 SE Serie ermöglicht hochleistungsfähigen und flexibel gestaltbaren High-End Multi-OS-Betrieb

Fujitsu präsentierte auf dem diesjährigen Fujitsu BS2000 Mainframe Summit in München und Prien am Chiemsee die neue Generation seiner Mainframes, die Fujitsu Server BS2000 SE Serie

 

Auf einen Blick:

  • Die neuen Fujitsu BS2000 SE Server vereinen High-End Mainframe-Technologie und die Standards der offenen Welt.
  • Hohe Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten
  • Neuer SE Manager ermöglicht ein zentrales, Web-basiertes Management der gesamten SE Infrastruktur (wie Systeme, Server, Plattformen, Netzwerk, Platten- und Bandperipherie)
  • Die neue Betriebssystemversion Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0 bietet eine Vielzahl neuer Features für die bestehenden BS2000 Serverlinien (S und SQ Serie) und stellt notwendige Schnittstellen und Funktionen zur optimalen Unterstützung der SE Server bereit

 

Mit dieser komplett neu entwickelten Server-Infrastruktur stellt Fujitsu eine hoch leistungsfähige und sehr flexibel gestaltbare High-End Multi-OS-Infrastruktur bereit. Die neuen SE Server ermöglichen es, herkömmliche Mainframe-Anwendungen und Anwendungen aus der sogenannten offenen Welt je nach Bedarf parallel auf unterschiedlichen und/oder gleichen Hardware-Technologien mit unterschiedlichen Betriebssystemen zu betreiben. Die neue Infrastruktur ist hoch skalierbar (Scale-up und Scale-out) und ermöglicht es Kunden, ihre Anwendungen bei ausgezeichneter Verfügbarkeit sicher, schnell und effizient zu managen. Sie umfasst drei SE Server Modelle, deren Server Units innerhalb der SE Infrastruktur unterschiedlich kombinierbar sind: SE300, SE500 und SE700.

 

Die SE Server vereinen die Technologien der S und SQ Serie und bieten ein einheitliches, zentrales Management sowohl des Gesamtsystems als auch der SE zugewiesenen externen Peripherie.

 

Die /390- und x86-Hardwaretechnologien sind erstmalig gemeinsam in einem 19-Zoll-Standardrack verbaut. Damit wurden die Voraussetzungen für die einzigartige Integration der Technologien in einer eng verbundenen, gemeinsamen Infrastruktur geschaffen, die sich bis auf ein einheitlich vorkonfiguriertes Netzwerk ausdehnt.

 

Die SE300 Serie umfasst Server Units der x86-Technologie mit Intel Xeon-Prozessortechnologie. Neben zahlreichen funktionalen Erweiterungen bietet diese Serie selbstverständlich auch eine deutlich höhere Performance als das bisherige SQ Einstiegssystem bei geringerer Leistungsaufnahme.

Die SE700 und SE500 Linien bauen auf den Servern der /390-Technologie auf und sind mit den Servern der x86-Technologie kombinierbar. Auch die /390 Server verfügen über neu entwickelte Prozessoren, die auf der „System-on-Chip“-Technologie basieren und ebenfalls deutlich energieeffizienter sind.

Die SE Serie bietet  eine deutlich gesteigerte Verarbeitungsleistung bei einem um bis zu 50 Prozent verringerten Energieverbrauch und gewährt eine hohe Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten.

 

Das Architekturkonzept der SE Serie bietet Kunden für jedes Einsatzszenario die beste Plattform, wie zum Beispiel für:

- klassischen Mainframe-Betrieb auf /390-basierter Serverhardware

- klassischen Mainframe-Betrieb auf x86-basierter Serverhardware

- Hybrid-Mainframe mit /390- und x86-Technologie für integrierte oder verteilte Anwendungen

- Data Center-Konsolidierung

- Private Cloud-Dienstleistungen

 

Neu entwickelter SE Manager für die zentrale Adminstration und einheitliches Management

Der neue SE Manager ermöglicht sehr komfortabel ein zentrales Web-basiertes Management der gesamten SE Infrastruktur, einschließlich der /390-basierten Server Unit, der x86-basierten Server Unit, der Net Unit, sowie den Application Units für den Einsatz weiterer Betriebssystemwelten (Linux, Windows) und Hypervisor (zum Beispiel VMware vSphere). Damit bietet er einen umfassenden Statusüberblick über alle in der SE Infrastruktur integrierten Komponenten und vereinfacht deutlich die zentrale Administration von Systemen mit ihren Anwendungen.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein gemeinsames Management aller Bestandteile sorgt für einen durchgehenden, kostengünstigen Betrieb mit optimaler Nutzung der Ressourcen und erheblich reduzierter Komplexität. Das einzigartige Architekturkonzept macht die neue SE Serie von Fujitsu zur idealen Plattform für den gleichzeitigen Betrieb von Mainframe-Anwendungen auf /390- und x86-Technologie und eröffnet Unternehmen völlig neue Perspektiven. Kunden können damit vielfältige Einsatzszenarien mit der jeweils optimalen Plattform realisieren, ihre Mainframe-Investitionen erheblich besser nutzen und sind so auch für zukünftig kommende Nutzungsszenarien hervorragend vorbereitet.

 

Neue Betriebssystemversion der Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0

Neu ist auch die Fujitsu Software BS2000 OSD/BC Version V10.0, die neben vielen neuen Features für die bestehenden BS2000 Server der S und SQ Serie auch spezielle additive Funktionen zur perfekten Unterstützung der neuen SE Serie enthält und damit noch weiteren Kundenmehrwert generiert.

 

Die neue Betriebssystemversion ermöglicht eine erweiterte Integration von Net-Storage, bietet innovative Funktionserweiterungen, wie zum Beispiel in SANCHECK und gewährleistet durch verschiedene Performancemaßnahmen eine deutlich effizientere Nutzung des Gesamtsystems.

 

Darüber hinaus unterstützt die neue Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0 die modernen Features des SE Business Server und stellt die notwendigen Schnittstellen und Funktionen für die SE Serie zu einer optimalen Integration in bestehende IT-Landschaften bereit. 
Als besonderes Highlight wird mit der neuen BS2000 Betriebssystemversion V10.0 die Softwarekomponente

BS2IDE (Englisch IDE: Integrated Development Environment) bereitgestellt, die alle Vorzüge moderner Entwicklungsumgebungen für BS2000 Kundenanwendungen auf Basis von Eclipse bietet.

 

Zitat

Rolf Strotmann, Vice President Enterprise Server & Software, Fujitsu

„Im SE Server werden unter dem Dach eines gemeinsamen Mainframe-Managements Host-Technologie für klassische Mainframe-Lasten und x86-Technologie für Linux- und Windows-Aufgaben nebeneinander und gleichzeitig effizient gekoppelt bereitgestellt. So eröffnet diese Infrastruktur einerseits den klassischen Host-Applikationen den kontrollierten und effizienten Zugang zu Windows- und Linux-Welten, während diese von den Vorteilen des Großrechner-Managements profitieren. Letztlich ergeben sich für den Kunden durch die erhöhte Flexibilität bei gleichzeitig einheitlichem Management geringere Gesamtkosten.“

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