Mit FRA8 baut Interxion seinen Rechenzentrums-Campus in Frankfurt – einem der am besten vernetzten Standorte weltweit – aus und ermöglicht neue Dimensionen der Digitalisierung und der Innovationssteigerung in allen Industriezweigen.
Damit setzt Interxion den nachhaltigen Expansionskurs erfolgreich fort und federt die explosionsartige Nachfrage nach einer hochverfügbaren, energieeffizienten und sicheren Infrastruktur ab. An der Eröffnung nehmen Vertreter aus der Politik teil, darunter Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, und der Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr der Stadt Frankfurt, Stadtrat Markus Frank.
Durch die Konzentration zahlreicher Netzbetreiber und die unmittelbare Nähe zur Kerninfrastruktur des von Interxion gehosteten weltweit größten Internetaustauschknotens DE-CIX ist FRA8 besonders für große, internationale Cloud Provider attraktiv. Interxion betreibt einen der größten Datenumschlagplätze in Europa. Somit bleibt die Basis für die digitale Infrastruktur auf deutschem Boden und mit deutschem Datenschutzrecht im Sinne eines starken Wirtschaftswachstums bestehen, Abwanderungen ins Ausland können so vermieden werden.
Mit einer Fläche von insgesamt 3.600 Quadratmetern ist FRA8 das größte Rechenzentrum, das Interxion Deutschland je gebaut hat. Die erste Bauphase stellt 900 Quadratmeter mit neuesten Technologien ausgestattete Rechenzentrumsnettofläche zur Verfügung. Eine Besonderheit von FRA8 ist der Einsatz von sogenannter adiabatischer Kühlung, die die beim Verdunsten von Regenwasser auftretende Abkühlung zur Klimatisierung nutzt und damit die Energieeffizienz des Rechenzentrums erheblich steigert. Dadurch bietet das neue Rechenzentrum eine hochmoderne, energiesparende und skalierbare Infrastruktur, die speziell auf den ausfallsicheren und nachhaltigen Betrieb geschäftskritischer Anwendungen und Systeme ausgelegt ist.
Interxion verzeichnet seit mehreren Jahren stabile Wachstumsraten und investiert in zunehmendem Maße in den Ausbau seiner Rechenzentrums-Lösungen. Interxion bietet seinen Kunden in neun autonomen, untereinander jedoch verbundenen Carrier- und Cloud-neutralen Rechenzentren auf über 12.500 Quadratmetern Rechenzentrumsnettofläche die neueste sichere und skalierbare Infrastruktur.
„Durch den Ausbau unseres Frankfurter Standorts und der Eröffnung von FRA8 bekennen wir uns ganz klar zu der Rolle des Innovationskatalysators und Enablers für IT-Innovationen wie Cloud Computing, Big Data, Mobility und Industrie 4.0“, so Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH. „Die Branche der ITK nimmt eine zentrale Rolle für das Wachstum der gesamten deutschen Industrie ein. Unser Bestreben ist es, durch den Ausbau in eine hochverfügbare digitale Infrastruktur den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und eine Abwanderung ins Ausland zu verhindern.“
Eröffnung und Inbetriebnahme am 15. Mai 2014
Die Eröffnung begleiten Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, und der Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr der Stadt Frankfurt, Stadtrat Markus Frank.
„Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in Frankfurt am Main ist die Voraussetzung für technologische Innovationen“, so Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, auf der Pressekonferenz. „Die Rechenzentren von Interxion sind die Basis für den Ausbau digitaler Kommunikations- und Informationstechnologien, die den Motor für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Stadt darstellen und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts für zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen steigern.“
Tarek Al-Wazir, hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, erklärte am Abend der Eröffnungsfeier: „Wir haben das immense Potenzial des digitalen Markts erkannt, treiben die Erschließung der digitalen Infrastruktur massiv voran und unterstützen als Landesregierung stark den Ausbau der Rechenzentren.“
„Die anhaltend starke Nachfrage von Banken, Versicherungen, Spieleanbietern, Händlern, Industriebetrieben und natürlich auch IT-Unternehmen nach Flächen für Hochleistungscomputer werden im Frankfurter Stadtgebiet von zahlreichen Anbietern bedient. Frankfurt am Main profitiert in hohem Maße vom großen Engagement der Rechenzentrumsbetreiber, denn der Vorteil im digitalen Netz macht derzeit und vermehrt in der Zukunft den Unterschied zu anderen Standorten aus. Am Standort Frankfurt am Main finden die ansässigen Unternehmen die technologische Infrastruktur, um erfolgreich im weltweit vernetzten Wirtschaftsgeschehen zu agieren.“
betonte Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr.