Red Hat erleichtert Integration von Cloud, hybriden Umgebungen und Internet der Dinge

Updates der Middleware-Technologien erweitern und vereinfachen Enterprise Integration

  • 10 years ago Posted in

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, präsentiert die neuen Versionen 6.1 seiner Standards-basierten Integrations- und Messaging-Lösungen Red Hat JBoss Fuse (www.redhat.com/products/jbossenterprisemiddleware/fuse) und Red Hat JBoss A-MQ (www.redhat.com/products/jbossenterprisemiddleware/amq). Die Technologien erweitern und vereinfachen die Integration über alle Facetten eines Unternehmens hinweg, einschließlich On-Premise-, Cloud-basierter und hybrider Umgebungen. Sie erleichtern die Entwicklung und Pflege von Integrationslösungen und bieten ein großes Spektrum an Connectivity-Möglichkeiten.

Verschiedene Faktoren wie mobile Endgeräte, Cloud-Dienste, soziale Technologien und Big Data erhöhen die strategische Bedeutung der Integration im Unternehmen immer weiter. Da auch das Internet der Dinge (http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_der_Dinge) auf dem Weg zum Mainstream ist, werden die IT-Umgebungen künftig noch verteilter und diversifizierter sein. JBoss Fuse und JBoss A-MQ eignen sich ideal für die Integrations-Anforderungen, die sich aus diesen Entwicklungen ergeben. Unternehmen können dadurch in dieser neuen Welt wettbewerbsfähiger werden.

JBoss Fuse ist ein kompakter, flexibler Open Source Enterprise Service Bus (ESB) und basiert auf Apache Camel (https://camel.apache.org), einer Implementierung der meistverbreiteten Enterprise Integration Patterns (EIP). JBoss A-MQ ist eine hochleistungsfähige Open-Source-Messaging-Plattform, die auf Apache ActiveMQ basiert (http://activemq.apache.org). Ihr schlankes Design und ihre Unterstützung von Standards wie MQTT (http://mqtt.org) und AMQP (http://www.amqp.org) ermöglichen es, Systeme und Geräte zuverlässig über das Internet zu verbinden und ein integriertes Internet der Dinge zu schaffen. Mit den beiden einfach einsetzbaren Lösungen können Unternehmen den Wert ihrer vorhandenen Assets voll ausschöpfen.

 

Zu den Highlights von JBoss Fuse 6.1 und JBoss A-MQ 6.1 zählen:

 

* Volle Unterstützung von AMQP 1.0: Über den Standard AMQP (Advanced Message Queuing Protocol) können Messaging-Server und Clients unterschiedlicher Hersteller miteinander verbunden werden. Damit verschwindet eine der letzten Barrieren auf dem Weg zur universellen Konnektivität und ein integriertes Internet der Dinge wird möglich.

 

* Umfassende Bibliothek an Konnektoren: Durch die Drag-and-Drop-Implementierung des De-facto-Standards EIP in Apache Camel bietet JBoss Fuse nun über 150 Konnektoren "out of the box”. Dazu gehören Konnektoren für Unternehmenslösungen wie SAP, Software Services wie Salesforce.com und Soziale Medien wie Twitter und Facebook.

 

* Verwaltung von Integrations-Prozessen: Mit der aktualisierten Management-Konsole lassen sich nicht nur Message Broker provisionieren und verwalten, sondern auch individuelle Integrations-Prozesse kontrollieren und steuern. Dazu können die Anwender Integrations-Services starten, stoppen, messen und nachverfolgen. Die Konsole vereinheitlicht die Verwaltung sowohl über JBoss Fuse und JBoss A-MQ als auch über On-Premise- und Cloud-Implementierungen hinweg.

 

* Verbesserte Hochverfügbarkeit: Ein verbesserter Message Store für Broker, der momentan als Entwickler-Vorschau bereitsteht, bietet Shared-Nothing-Hochverfügbarkeit und macht damit Shared Storage überflüssig.

 

 

Red Hat JBoss xPaaS Services für OpenShift

 

Red Hat verfolgt die Vision, eine einheitliche Plattform für die Entwicklung und Verwaltung von End-to-End-Applikationen zu etablieren, die Internet, Prozess-Orchestrierung und Integration umspannen. Im Sinne dieser Vision hat Red Hat nun JBoss Fuse 6.1 auf OpenShift (https://www.openshift.com/developers/jboss-fuse) als Entwickler-Vorschau veröffentlicht. Sie ermöglicht es Nutzern, die Messaging- und Integrations-Funktionen von Apache ActiveMQ und Apache Camel in einer Platform-as-a-Service-Umgebung zu testen. Mit JBossFuse auf OpenShift, dem preisgekrönten PaaS-Angebot von Red Hat, können Entwickler Verbindungen zu, innerhalb, von und mit Cloud- sowie On-Premise-Anwendungen schaffen. Die Integration lässt sich in der Cloud realisieren, wo Aufgaben wie Message-Queuing, -Transformation und -Routing durchgeführt werden können. Damit stehen den Entwicklern die meisten der Funktionen zur Verfügung, die auch von Integrations-PaaS-Lösungen (iPaaS) angeboten werden.

 

Mike Piech, General Manager Middleware bei Red Hat:

"Die IT-Assets der Unternehmen sind mittlerweile quer über On-Premise-, hybride und Cloud-basierte Umgebungen verteilt. Das kann die Integration zu einer undankbaren Aufgabe machen. Unser erklärtes Ziel ist, die Integration zu vereinfachen, indem wir konsistente, zuverlässige und hochkompatible Verbindungen zu allen Facetten des Unternehmens bieten. Damit lässt sich der Wert vorhandener Assets erschließen und Innovationen können schneller umgesetzt werden."

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