Der neue PowerEdge-R920-Server wurde von Dell für den optimalen Zugriff auf große Informationsmengen ausgelegt und basiert auf den neuen Intel-E7-Prozessoren (1). Damit eignet er sich ideal für geschäftskritische Workloads wie Enterprise Ressource Planning, Customer Relationship Management, E-Commerce und große Datenbanken einschließlich In-Memory-Lösungen. Der R920 ist der derzeit leistungsfähigste Rack-Server von Dell und kombiniert außergewöhnlich große Arbeitsspeicher- und Caching-Kapazitäten mit hochskalierbaren Massenspeicher-, I/O- und Storage-Komponenten. Das prädestiniert ihn für den Einsatz in Umgebungen, in denen es auf Performance, Erweiterbarkeit und Zuverlässigkeit ankommt.
In einer jüngst durchgeführten SAP-Workload-Untersuchung (2) erzielte der neue 4-Sockel-Server R920 unter anderem folgende Ergebnisse:
* Einen 4-Sockel-Linux-Weltrekord mit 24.150 Usern im SAP-SD-2-Tier-Benchmark;
* 71 Prozent mehr Performance als der bislang beste E7-4800-4-Sockel-SAP-SD-Benchmark;
* Die nahezu gleiche Leistung in einer SAP-Umgebung wie die Vorgängergeneration von 8-Sockel-Servern, was Anwenderunternehmen Kostenersparnisse bei der Software-Lizensierung von bis zu 50 Prozent ermöglicht.
In Oracle-Workload-Tests (3) zeigte der Server unter anderem folgende Vorteile:
* Zusammen mit einer Flash-optimierten Dell-Compellent-Storage-Lösung eingesetzt, konnte der R920 doppelt so viele Oracle-OLAP-Queries verarbeiten wie Konfigurationen mit Servern der Vorgängergeneration;
* Im Vergleich zur Vorgängergeneration erreichte der R920 mehr als den doppelten Durchsatz und konnte so größere Oracle-OLAP-Datensätze verarbeiten, wobei die Latenz halbiert wurde.
Die Stärken des neuen Dell PowerEdge R920 im Einzelnen:
* Geschwindigkeit: Durch die bis zu 60 Prozessorkerne können Anwendungen mehr Transaktionen in kürzerer Zeit durchführen. Außerdem wurde der Datenzugriff durch zahlreiche signifikante Verbesserungen optimiert. Dies umfasst:
- Acht extrem leistungsfähige NVMe-PCIe-Express-Flash-Laufwerke mit niedriger Latenz, die die IOPS-Leistung rotierender Laufwerke weit übertreffen;
- Den neuen H730P PowerEdge RAID Controller (PERC), der die bisherige Cachegröße verdoppelt und bis zu 100 Prozent mehr IOPS-Leistung ermöglicht;
- Weitere Optimierungen für den Einsatz von SSDs.
* Skalierbarkeit: Da der Server Platz für 96 DIMM-Speichermodule und bis zu 24 lokale Laufwerke bietet, kann die IT schnell auf geänderte Geschäftsbedingungen reagieren. Darüber hinaus eignet er sich hervorragend für HPC-Anwendungen mit Thread-Architektur, die große Mengen an Shared Memory benötigen. Moderne HPC-Systeme brauchen in der Regel solche "Fat Nodes", um "Scale-up"-Anwendungen betreiben zu können. Zur Verwaltung und Überwachung von HPC-Umgebungen stellt der R920 unter anderem ein Plug-in für die Linux-Konsole Nagios bereit. Um die Verwaltung des Servers so einfach wie möglich zu gestalten, wurde von Dell außerdem ein agentenfreies Out-of-Band-Monitoring in den Server integriert.
* Zuverlässigkeit: Spezielle Features wie Dells Fault Resilient Memory und Intels Run-Sure-Technologie gewährleisten einen unterbrechungsfreien Betrieb des R920. Darüber hinaus profitiert er von einer neuen Integration von OpenManage Essentials mit der Dell-AppAssure-Software und einem integrierten und automatisierten Server-Konfigurations-Backup via iDRAC mit Lifecycle-Controller. Sie sorgen ebenfalls für eine hohe Verfügbarkeit, indem sie das komplette Server-Stack aus Hardware, Betriebssystem und Anwendungen sichern.