Statement von Rüdiger Gilbert, Vice President IT Business bei Schneider Electric: „Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Stromausfälle in Deutschland zunimmt. Die Bundesnetzagentur hat in ihrem Monitoring-Bericht 2012 über 206.600 solcher Fälle registriert (http://www.bundesnetzagentur.de). Gezählt wurden nur Störfälle, die länger als drei Minuten dauerten. Deshalb liegt die eigentliche Zahl weitaus höher."
Spürbar war der Blackout heute für die Frühaufsteher und Liebhaber des Morgenmagazins. Nicht jedes Unternehmen kann auf Störfälle dieser Art jedoch so humorvoll reagieren wie das ZDF oder hat ein entsprechendes Alternativprogramm in petto. Richtig ernst kann es für Unternehmen und Privatanwender werden: Schon ein Ausfall im Sekundenbereich kann hohen wirtschaftlichen Schaden verursachen, wenn die Produktion still steht oder teure Rechnersysteme Schaden nehmen. Ursache dafür können unter anderem Spannungsschwankungen im Stromnetz sein, aber auch Defekte der internen Stromverteilung im Gebäude. Deshalb ist es wichtig, dass sich Privatanwender genauso wie Unternehmen mit Systemen für unterbrechungsfreie Stromversorgung vor Datenverlusten und Schäden an empfindlichen Geräten absichern. Neben USV-Systemen spielen auch Notstromaggregate oder Monitoring-Software eine wichtige Rolle. Regelmäßige Wartungen oder das Durchspielen von Notfallszenarien gehören zum Pflichtprogramm. Denn wenn die integrierten Bauteile nicht perfekt zusammenarbeiten, kann es